Meyer - Sagemann - Hartkemeyer, Bunger - Brumund - Oltmann, Meissler, Pappenheimer, Harms - de Buhr, Voskuhl
Oltmann (2), Harms (1), Voskuhl (1), Meissler (1), de Buhr (1)
Zum Pokalturnier in Flachsmeer reisten die meisten Spieler mit dem Fahrrad an und so können wir im Nachhinein zumindest von einer schönen Radtour sprechen, die einen gemütlichen Abschluss bei Marco fand.
Feldkamp - Hartkemeyer, Thoben, Bunger, Sagemann, Brumund, Meissler, Cordes, Wilbers, Robbers
Sagemann (1), Wilbers (1)
Nach gut einem Monat Sommerpause ging es am Freitag mit Schwerinsdorf gleich gegen einen starken Gegner. Nach wie vor gab es einige urlaubsbedingte Absagen, aber mit Asante konnte Hacke einen sehr motivierten Neuzugang präsentieren. Ohne große Ansprache schickte er seine Mannen aufs Feld und blieb zur Erleichterung aller selber draußen. Während Pape vor dem Spiel als neues Hutmodell bewundernde Blicke auf sich zog, wandelten sich die Blicke während des Spiels ob seines hochroten Kopfes dann eher in Richtung Mitleid und Sorge. Nach wie vor ungewohnt war auch der Anblick Brummis mit einem Feldspieler-Trikot. Im Tor stellte Hacke dafür rund 100kg frisches Mett auf. Die erste Hälfte gestaltete sich zwar noch recht ausgeglichen, aber die neue Vitalität des frisch erschlankten Cordi mündete nicht nur in der 1:0 Führung, sondern ließ auch Gutes für die zweite Hälfte erwarten. Den zwischenzeitlichen Ausgleich der Gastgeber machte Bernie mit einem Hammer schnell wieder zu Nichte. In der zweiten Hälfte stellte der SCR dann auch den Spielmacher der Sterne besser zu und erzielte durch Meile zudem recht schnell das 3:1. Damit war der Widerstand der Gastgeber weitesgehend gebrochen. Ein sehr rasanter Asante auf rechts, ein quirliger Vennen in der Mitte und eine insgesamt sehr starke Mannschaftsleistung ließen dann auch für den SCR nichts mehr anbrennen. Nachdem Cordi das 4:1 erzielte, Vennen per Kopfball den Pfosten traf und Christopher wie Schmidtchen Schleicher frei vor dem Tor nur auf den Ball trat statt dagegen, war die spektakulärste Szene wiederum Cordi vorbehalten. Fast schwerelos schwebte er quer in der Luft liegend im 16er in etwa 3m Flughöhe und vollendete eine Flanke per Seitfallzieher zum 5:1 Endstand. Ein rundum gelungenes Auswärtsspiel wurde von einigen wenigen anschließend noch gebührend auf dem Schützenfest in Ostrhauderfehn gefeiert.
Feldkamp - Sagemann - Brumund (S.Hartkemeyer), Thoben - Klüver - Schmidt (Asante), Meissler, Pappenheimer, B.Hartkemeyer - Cordes, Vennen
Cordes (3), B.Hartkemeyer (1), Meissler (1)
Auch beim Fehnpokal der alten Herren wäre der SCR als Titelverteidiger angetreten. Scheinbar hatten alle anderen Vereine vom Fehn aber wohl zu großen Respekt vor den taktischen und motivatorischen Fähigkeiten unseres Star-Coaches Hacke. So wollte sich leider kein einziger Verein mit unseren SCR Allstars messen und man überließ uns in diesem Jahr den Titel daher kampflos...
Beim Pokalturnier in Harkebrügge ging der SCR diesmal als Titelverteidiger an den Start. Coach Hacke musste allerdings im Vorfeld wieder einmal etliche Absagen hinnehmen und hatte sich zu allem Überfluss bei seinen Ansprachen auch noch ausgerechnet am Bundes-Jogi orientiert. Das Endergebnis war dementsprechend bescheiden. Mit nur einem geschossenen Tor, zwei Unentschieden und einer Niederlage schied man in der Vorrunde aus. Zumindest das Tor war aber sehr bemerkenswert, da es zum Einen sehr schön war und zum Anderen von Brummi, ja richtig gelesen, erzielt wurde. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle auch Manni. Dieser hatte sich trotz Verletzung die dürftigen Spiele seiner Kameraden ohne zu erblinden angeschaut. Im Anschluss bot er auch noch an Coach Hacke im Ladeaufbau seines Trucks einzusperren und anschließend nach Griechenland zu reisen...
Feldkamp - Hartkemeyer, Thoben, Boekhoff, Sagemann, Brumund, de Buhr, Voskuhl, Wilbers
Brumund (1)
Am Freitag ging es zum Auswärtsspiel der neu gegründeten Alten Herren vom SuS Steenfelde. Im Gegensatz zum letzten Spiel standen dem Coach nur 12 Spieler zur Verfügung. Somit durfte Brummi sein lang ersehntes Comeback auf dem Feld geben. Der SCR versuchte das Spiel zu machen, während der Gegner sich auf das Kontern konzentrierte und versuchte mit langen Bällen nach vorne zum Torerfolg zu kommen. Dieses gelang dann auch, so dass wir nach 25 Minuten mit 0:2 hinten lagen. Nach zahlreichen vergebenen Chancen (Olli beispielsweise traf aus 5 Metern nicht ins leere Tor), gelang uns noch vor der Pause durch Haui und einen Elfmeter, den Olli sicher verwandelte, der verdiente Ausgleich. Kurz nach der Pause traf Philip zum 3:2, doch Steenfelde konnte durch einen verwandelten Strafstoß ausgleichen. Das 4:3 für uns fiel dann durch eine Zusammenarbeit von Sebi und einem Abwehrspieler von Steenfelde. Kurz vor Ende setzte Dennis den Schlußpunkt zum 5:3 Auswärtssieg. Besonders zu erwähnen sind die gute Leistung vom Schiedsrichter Rik Kuiper und die hervorragende 3. Halbzeit, die dann der Gastgeber für sich entschied. Den Bericht hat übrigens der Coach selber verfasst...
Feldkamp - Klüver - Hartkemeyer (Vennen), Thoben - Brumund, Waldecker - Wilbers, Steffen, Meiners - Voskuhl, Oltmann
Voskuhl (1), Oltmann (1), Steffen (1), Wilbers (1), Vennen (1)
Am Freitag ging es erneut ins Emsland. Auf der Anlage der Johannisburg ging es gegen Börgermoor. Nachdem dann nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ein Schlüssel auftauchte, konnte man sich schließlich auch umziehen. Bis dahin war das neue Gefährt von unserem Bratwurst-Manni das Gesprächsthema Nummer 1. Alle waren sich einig, dass er endlich ein Fahrzeug gefunden hatte, dass seiner Körperstatur angemessen schien. Da Coach Hacke wieder einmal faul am Strand rumlag, übernahm Ex-Coach de Buhr seine Aufgaben und hatte bei 15 Leuten die freie Qual der Wahl. Der SCR übernahm von Beginn an das Zepter und drängte den Gastgeber meist tief in die eigene Hälfte. Nach nur 10 Minuten musste de Buhr allerdings das erste Mal wechseln. Unser Coach der Ersten Herren, Jan Rosenfeld, hatte sich nicht an sein eigenes Aufwärmprogramm gehalten und so musste er seinem gebrechlichen körperlichen Zustand Tribut zollen und mit einer Zerrung vom Platz schleichen. Für ihn kam mit Meiners ein echter Linksfuss und Offensivakteur. Es dauerte aber noch eine Weile ehe dann Vennen allein Richtung Tor unterwegs war und zum 1:0 einschob. Dabei blieb es auch bis zur Pause, da der Torhüter der Gastgeber stets richtig stand und so eine Vielzahl an Einschussmöglichkeiten zu Nichte machte. In der zweiten Hälfte drängten dann auf einmal die Gastgeber und so ließ sich Metti Feldkamp dann einen Ball in die kurze Ecke legen - 1:1. Im Anschluss wechselte sich de Buhr dann selber ein und es sollte nicht lange dauern, bis seine Aura den ganzen Platz einnahm und seine Mitspieler durchströmte. Plötzlich fielen im Minutentakt die Tore und einzig Meile konnte sich zumindest zeitweise widersetzen - hätte er doch locker 5 statt 2 Tore schießen können. So blieb es dann bei einem am Ende souveränen 5:1 für den SCR und neben Vennen und Meile konnte sich auch mal wieder ein Hacke als Torschütze eintragen. Nach Spielende lief auch Manni, der verletzungsbedingt zuschauen musste, wieder zu Höchstform auf und sorgte mit der einen oder anderen Bratwurst für eine perfekte Straßenlage auf dem Heimweg.
Feldkamp - Harms (Oltmann) - Rosenfeld (Meiners), Koslitz - Sagemann, Pappenheimer (Cardozo) - Waldecker, Steffen (de Buhr), Meissler, B.Hartkemeyer - Vennen
Vennen (2), Meissler (2), B.Hartkemeyer (1)
Eine Woche nach der ärgerlichen Niederlage im Derby gegen TuRa stand beim Auswärtsspiel gegen Blau-Weiß Papenburg der nächste starke Gegner parat. Coach Hacke war indes wieder aufgetaucht und wollte sein mysteriöses Fernbleiben beim Derby nicht näher erläutern. Während der Woche kamen Gerüchte auf, dass er das letzte Wochenende auf einer Beauty-Farm beim Schönheitsarzt verbrachte hatte. Dies bestätigte sich jedoch am Freitag bei näherer Betrachtung nicht. Seine Ansprache vor dem Spiel war wie gewohnt, so dass auch ein Mental-Coaching ausgeschlossen werden kann. Bei sehr sommerlichen Temperaturen begann dann das Spiel auf dem B-Platz, den wir gerne bei uns als A-Platz hätten, und der SCR versuchte sein gewohntes Kurzpassspiel aufzuziehen. Das gelang auch ganz gut, aber es fehlte der richtige Zug zum Tor. Papenburg hatte sich bei den Temperaturen auf ein minimales Laufspiel und hohe Bälle auf den Stürmer, sowie gelegentliche Konter verlegt und überließ uns das Aufbauspiel. Leider stand Boggle zu Beginn des Spiels zu lange in der Sonne und so sorgte ein Sonnenstich für einen totalen Systemausfall bei ihm und folglich auch für das 1:0 der Gastgeber. Der SCR aber tüdelte weiter unbeeindruckt mit dem Ball vor dem gegnerischen 16er rum und musste nach einem Konter das 2:0 hinnehmen. Das 2:1 für den SCR fiel dann nach einem 100m-Sprint des inzwischen ob des Getüdels äußerst genervten Sage, der den Ball auf Haui spielte. Dieser legte für Steffen ab und sein Fernschuß fand dann den Weg ins Tor. Sage hatte seinen Sprint allerdings auf der Sonnenseite des Platzes durchgeführt und war in Folge dessen total überhitzt und mehrere Minuten außer Betrieb. Beim 3:1 wurde Rosenfeld dann vom Papenburger Stürmer auf einem Kronkorken schwindelig gespielt und Brummi getunnelt. Das 4:1 fiel dann per "Foul-"elfmeter. Sage hatte einen Papenburger im 16er auflaufen lassen. Kurz darauf machte er es aber besser und haute, immer noch etwas überhitzt, den Stürmer vor dem 16er um - klare rote Karte meinten seine Mitspieler nach dem Spiel... Dann war endlich Pause. In der zweiten Hälfte hatten die Mannen des SCR dann endlich den Zug zum Tor erwischt und konnten durch einen schönen Lupfer von Oltmann auf 4:2 verkürzen. Das 4:3 fiel dann nach einer wunderschönen und scharfen Flanke von Waldecker. Haui fiel dabei genau im richtigen Moment in Richtung Tor und köpfte so ein. Dem 4:4 durch Oltmann folgte dann ein erneutes Kopfballtor von Haui. Diesmal köpfte er in bester Lewandowski-Manier quer in der Luft liegend mit dem Rücken zum Tor ein. Die Konter der Gastgeber blieben zwar gefährlich, aber wurden allesamt entweder von Rosi per Kopf, von Sage im Sprint oder vom in der zweiten Hälfte erwachten Hexer Brummi geklärt. Nur einmal wurde es noch richtig gefährlich, aber hier war dann der gerade aus Griechenland eingeflogene Bunger zu Stelle. Mit einer eingesprungenen Fluggrätsche verhinderte er den Torschuß und hinterließ nicht nur mächtig Eindruck beim Gegner, sondern auch in seiner Landezone im 5er. Dann war Schluß und der SCR hatte mal wieder Moral bewiesen und einen wichtigen Sieg eingefahren.
Brumund - Sagemann - Rosenfeld, Boekhoff - Vennen - Waldecker, Steffen, Meissler (Bunger), Thoben (Cardozo) - Voskuhl (Hartkemeyer), Oltmann
Steffen (1), Oltmann (2), Voskuhl (2)
Nach einer dreiwöchigen Pause traf man am Freitag bei bestem Wetter zu Hause im Derby auf TuRa 07 Westrhauderfehn. Die letzten Duelle dieser beiden Teams lagen bereits zwei Jahre zurück und konnten stets vom SCR gewonnen werden. Die Gäste waren dementsprechend motiviert und hatten sich im Vorfeld mit Schalke 04 einen prominenten Sparringspartner gesucht, um endlich mal gegen den SCR zu gewinnen. Da Coach Hacke ohne Angabe von Gründen kurzfristig fehlte, übernahm seinen Part Ex-Coach de Buhr. Mit Philipp Steffen und Timo Waldecker ließ er zwei Gastspieler aus der ersten debütieren. Nach kurzer Ansprache ging es dann auch endlich los. TuRa ging von Beginn an ins Pressing und ließ dem neu formierten Mittelfeld des SCR nur wenig Platz zur Entfaltung. So war es auch nur konsequent, dass TuRa in der ersten Hälfte mehr Ballbesitz und auch mehr Chancen hatte. Der SCR blieb allerdings mit Kontern stets gefährlich und hatte zu Beginn durch Haui nach einer scharfen Flanke von Sage eine Riesenchance. Allerdings musste er der Schwerkraft Tribut zollen und war trotz aller Anstrengung nur etwa 5 Zentimenter hoch gesprungen. Die größte Chance der ersten Hälfte ergab sich dann nach einer Ecke der Gäste. Diese wurde abgewehrt und Steffen schickte Sage auf die Reise. Dieser schaltete auf Sport-Plus, sprintete einmal über den ganzen Platz und scheiterte dann nach schöner Kombination mit Haui mit einem Volley an der scheiß Unterkatte der Latte. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. In der zweiten Hälfte hatte dann der SCR mehr Spielanteile und TuRa verlegte sich aufs Kontern. Das 1:0 ging dann allerdings auf das Konto des wieder einmal grottenschlechten Platzes. Dieser hatte ein Abspiel von Harms auf Boggle gekonnt gestoppt und dem Angreifer der Gäste so perfekt aufgelegt. Der SCR erhöhte den Druck immer mehr und konnte dann nach einer Ecke von de Buhr durch Vennen ausgleichen. Seine kuriose Bogenlampe innerhalb des 16ers mit dem Rücken zum Tor hatte den Gästekeeper so irritiert, dass sich dieser den Ball im Rückwärtsfallen selber in den Winkel boxte. Zu diesem Zeitpunkt ergaben sich hüben wie drüben Chancen und so folgte relativ schnell das 2:1 durch TuRa, da sie die sich ergebenden Lücken konsequenter ausnutzten. Das 3:1 fiel praktisch mit dem Schlusspfiff. Jojo hatte hier die Abseitsfalle von Boggle ausgehebelt und Brummi bekam nichts mehr hoch. Insgesamt war es ein flottes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten und dem glücklicheren Ende für TuRa. Unsere beiden Gastspieler Phil und Timo konnten jetzt übrigens live miterleben, warum Olli und Rosi seinerzeit bei ihrem Debüt so völlig fertig waren. Am Ende bleibt noch zu erwähnen, dass die alten Säcke sich sehr über den Zuschauerzuspruch gefreut haben, und dass Manni sehnlichst zurück erwartet wird, da wieder eine Handvoll Bratwürste übrig geblieben sind...
Brumund - Harms - Südtmann, Boekhoff - Vennen, Pappenheimer (Schmidt) - Sagemann, Steffen, Waldecker (de Buhr), Thoben (Meyer) - Voskuhl
Vennen (1)
Brumund - Sagemann - Bunger, Boekhoff - Robbers, Pappenheimer (Gruttmann) - Schmidt, Meißler, Meiners (S.Hartkemeyer), B.Hartkemeyer - Voskuhl
Pappenheimer (1), Voskuhl (1)
Zwei Wochen nach dem Hinspiel in Nortmoor durfte der SCR heute als Gastgeber gegen Nortmoor fungieren. Als Taktik hatte sich Coach Hacke ein sogenanntes Antifa-System ausgedacht. Der rechte Flügel des SCR wurde folglich konsequent gemieden und während Bernie auf links bereits Schnappatmung bekam, verfiel Sage auf rechts langsam in einen komatösen Zustand. Dazu verhielten sich die Mannes des SCR so, wie es sich für einen guten Gastgeber gehört: Sie verteilten reichlich Geschenke und beendeten ein katastrophales Spiel mit 1:5. Allerdings gab es auch einige Lichtblicke. So feierten Boos, Bunger und Harms ihr Comeback und auch Bernie war wieder mit von der Partie. Wenn dann demnächst der Ossiloop endlich beendet ist, sollte es mit der Personaldecke auch wieder aufwärts gehen...
Brumund - Harms - Bunger (Boos), S.Hartkemeyer - Klüver, Pappenheimer - Sagemann, de Buhr, Meyer, B.Hartkemeyer - Voskuhl
B.Hartkemeyer (1)
Voskuhl (1), Pappenheimer (1), B.Hartkemeyer (2)
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